Kleine Webseiten werden oft übersehen, wenn es um Cybersicherheit geht. Doch auch hier gibt es viele Angriffsflächen – und jede Webseite verdient Schutz! Hier sind einige Tipps, die einfach umzusetzen sind und schon einen großen Unterschied machen können:
1. Regelmäßige Updates
Hält dein CMS und alle Plugins auf dem neuesten Stand. Hacker nutzen oft bekannte Sicherheitslücken in älteren Versionen aus, die durch Updates geschlossen werden.
2. Starke Passwörter und Multi-Faktor-Authentifizierung
Ein sicheres Passwort ist immer der erste Schritt, aber Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) gibt zusätzlichen Schutz. Vor allem die Admin-Zugänge sollten gut abgesichert sein!
3. Sicherheits-Plugins
Für Systeme wie WordPress gibt es Sicherheits-Plugins, die Malware scannen, verdächtige IPs blockieren und vor Bedrohungen schützen. Ein Tool wie Wordfence kann hier Wunder wirken.
4. Regelmäßige Backups
Nichts schützt besser vor Datenverlust. Mit regelmäßigen Backups kannst du bei einem Angriff alles wiederherstellen. Automatisierte Backup-Lösungen sichern die Daten an einem externen Ort.
5. SSL-Zertifikat installieren
Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt Daten, die zwischen deinem Server und den Besuchern ausgetauscht werden. Das sorgt für Sicherheit und zeigt Besuchern, dass sie dir vertrauen können – ein Plus für dein Google-Ranking.
6. Benutzerrollen beschränken
Jeder, der Zugriff auf die Webseite hat, sollte nur die minimalen Berechtigungen bekommen, die er für seine Arbeit benötigt.
7. Firewalls und IP-Blocking
Web Application Firewalls (WAF) und IP-Blocking verhindern, dass verdächtiger Traffic überhaupt auf die Webseite gelangt.
8. Schutz gegen Brute-Force-Angriffe
Tools gegen Brute-Force-Angriffe sind wichtig, damit niemand mit automatisierten Versuchen in deinen Login-Bereich eindringen kann.
Diese Maßnahmen stärken die Sicherheit deiner Webseite und sorgen für einen sorgenfreieren Alltag – ohne ständigen Stress vor möglichen Angriffen.